Liebe 2.4mR-Freunde,
die nachfolgenden Seiten werden außerordentlich intensiv angeschaut, wie man aus der Besucherzahl entnehmen kann.
Ihr könnt selbst etwas suchen oder anbieten oder zur Diskussion stellen.
Euer Klassensekretär Detlef, GER 99
Hallo 2.4mR Welt!
In absehbarerZeit werde ich meinen "englischen Patienten" - einen grundüberholten 2.4mR neu vermessen lassen müssen. Eine digitale Waage und eine Schwimmtank sind vorhanden. Was sollte ich im Vorfeld beachten? Was ist vorzubereiten?
Grüße aus Münster!
Stefan Kaste
Könnte sein, dass in deinen Tank nur der NOD passt.
Gruss
Heiner
Ich hoffe nicht - wie sollte ich sonst die 2.4mR aus England vermessen lassen. Es ist sicher auch interessant zu wissen , welche Teile sonst noch zur Vermessung benötigt werden.
Flotation test (für Süßwasser):
Guckst du: H.2. der Klassenvorschrift:
Zuerst: Alle Bleei raus und wieder rein, wobei sie VORN am Bug anliegen, sonst hat das Boot keine Chance.
Das Boot im Regattazustand in den Tank. Mast/Baum können durch Dummies ersetzt werden, die müssen aber im Masse-Schwerpunkt des eigentlichen Bauteiles liegen. Ein Querholz (Wasserwaage o.ä.) auf Fock-Schotklemmen-Höhe aufs Boot legen. Daran angeschlauft 2-3 Stabile Einkaufstaschen. Die Taschen mit 28 Kg Ballast füllen.
Das Querholz in einem Segment von 125 mm vor/hinter der 55%-LwL-Marke (Dreieck ungefähr mittig an Rumpfseite) nach vorn/hinten bewegen, bis Wasserlinien-Markierungen am Rumpf parallel zur Wasserlinie des Tanks.
Wenn Unterkante der Markierung bei beiden die Wasserlinie berührt, dann ist bestanden.
Ist also eine Veranstaltung, die einen Moment dauert, weil sich das Wasser im Tank ja immer beruhigen muss. Weiterhin ist das mit den 28 Kg und das "berühren" mathematisch gemeint, nicht "So ungefähr". Für die 125 mm Toleranzbereich, bietet es sich an, vorher auf Deck Markierungen zusetzten.
Streng genommen ist jetzt noch des spezifische Gewicht des Verwendeten Wassers zu berücksichtigen. H.3. der Klassenvorschrift.
Alle Klarheiten beseitigt?
Jörg GER2 Verm.Nr. 168