Die IDM 2018 ist mit viel Teilnehmern, tollen Rennen und einer hervorragenden Organisation durch den PYC und einem weiter gesteigerten Ansehen unseres 2.4er gelaufen. Das meinen nicht nur wir. Hier eine erste Rückschau:
Der
Tagesspiegel berichtet mit starkem Bezug zu und auf Lasse Klötzing, dass die „2.4mR … leicht zu fahren [ist], schwierig ist das Tempo.“ und Originalton Lasse: „Das Boot kann sehr schnell sein, dafür braucht man das richtige Fingerspitzengefühl.“
Carsten Kemmling, der Internationale Deutsche 2.4mR-Meister von 2017, staunt auf der Webseite SegelReporter: „Die 2.4mR-Klasse befindet sich in Deutschland weiterhin im Aufschwung. 43 Starter aus 7 Nationen segelten auf dem Wannsee um den IDM-Titel.“ Und analysiert: „Seit Beginn des Jahres 2017 sind 30 neue 2.4mR-Segler zur Klassenvereinigung gestoßen. … Und besonders ein Name wie Olympia-Medaillen-Gewinner Uli Libor – der 2018 gleich zehn Regatten segelte – sorgt für viel Glaubwürdigkeit. Nun ist ihm auch Kalle Dehler gefolgt, der es in seiner ersten Saison auch schon auf fünf Regatten brachte.“
Daniel Ebeling vom Potsdamer Yacht Club verspürte in einem lesenswerten Beitrag auf der Webseite des PYC „GoKartFeeling auf dem Wasser“, als er im Vorfeld der Regatta unser Boot ausprobierte. Und er fuhr fort: „Aber man fährt sehr sportlich und ich hätte sehr gerne in den folgenden Tagen mitgekämpft, wäre da nicht noch eine andere Aufgabe für mich bei der Wettfahrtleitung gewesen.“ Zu Recht stolz war er letztlich auf die Leistung seiner Vereinskameraden, des Hafenmeisters und der Sekretärinnen, dass trotz mangelnder Barrierefreiheit und zusätzlichen Schwierigkeiten durch Niedrigwasser, „das Beste aus der Situation“ gemacht wurde.
Große Resonanz hatte die Regatta auch auch bei zwei bekannten Fotografen.
Sören Hese, der eigentlich für die 29er-IDM auf dem Wasser war, zog es offensichtlich magisch zu den 2.4er, wo er insbesondere am letzten Windtag spektakuläre Bilder schoss.
Und Marina Könitzer war nicht nur als Start- und Zielrichterin auf dem Startschiff, sondern hielt viele Momente von dort auch in einer beeindruckenden Serie fest. Ihr könnt die
Bilder auf dieser Webseite anschauen.
Nachtrag: Darüber hinaus erschien im Dezember ein Bericht von ihr in der
SeglerZeitung Nr. 12.
Und hier noch ein paar Statistiken zu den Feldern bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften anderer Bootsklassen in diesem Jahr, damit wir sehen, wo wir stehen:
Klasse | Starter |
Finn Dinghi | 63 |
Drachen | 60 |
OK-Jolle | 47 |
2.4mR | 43 |
Starboot | 42 |
Conger | 39 |
Flying Dutchman | 38 |
Hobie Cat 16 | 31 |
Dyas | 27 |
Schwerzugvogel | 24 |
Europe | 23 |
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Als kleines Boot sind wir wohl angekommen bei den großen Klassen in Deutschland!!
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