Langsam trägt unsere Medienarbeit Früchte. Das Thema 2.4mR wird jetzt in Verbindung mit Inklusion richtig dargestellt. Unser Schiff ist nicht mehr das „Behinderten“-Boot, sondern eine Rennyacht, wo Behinderte und Nicht-Behinderte „offen“ miteinander um den Sieg streiten.
Wie die SEGLER-ZEITUNG in der Ausgabe 8/2018 berichtet, betonte der Regatta-Organisationsleiter Dirk Ramhorst bei der Kieler Woche, dass die Para EM der 2.4mR als offene Wertung auf die Bahn geschickt werde. Karsten Krage, Vorsitzender des Kieler Yacht Clubs, meinte bei der Eröffnung: „Wir haben schon häufig erlebt, dass Segler mit Behinderung, die ohne geschlagen haben.“ Das sollte sich denn auch bewahrheiten. Denn erst auf dem sechsten Platz landete ein Segler „ohne“: Ulli Libor.
Insgesamt hat in jedem Fall die SEGLER-ZEITUNG realisiert, dass unsere 2.4mR Eine Bootsklasse für jedermann (und -frau 🙂 ) ist. Ulli ist auch hier unser überzeugender Werbeträger.
Nicht nur die Menge der Berichterstattung, sondern auch die richtige Message freuen uns und führen dazu, dass wir allein seit der Kieler Woche drei Segler als Neuzugänge in der Klassenvereinigung zu verzeichnen haben. Und hinter den Kulissen knistert noch mehr …