Heute morgen gegen 4.30 Uhr geschah ein größeres Unglück am Aasee. Ein belgischer Gigaliner mit mehr als 120 Tonnen Sand auf der Ladefläche verfuhr sich in Münster.
Anstatt am Zoo, wo der Sahara-Sand im Freigehege für die Giraffen gebraucht wurde, landete er am Aasee. Bei einem Wendemanöver rutschte der Lastwagen ab und der gesamte Sand floss in den See. Weite Teile des Sees sind jetzt nicht mehr besegelbar, Sandbänke ragen aus dem wenigen verbliebenen Wasser.
Das ist insbesondere für die 2.4mR-Segler bitter, weil Sie in zwei Wochen auf dem Aasee ihre zweite Ranglistenregatta dieses Jahres segeln wollen. Denn die bereits jetzt gemeldeten 22 Boote werden buchstäblich auf dem Trockenen sitzen.
Die Mitglieder des veranstaltenden SCM haben kein schönes Osterfest dieses Jahr. Sie sind alle aufgefordert, mit Eimern zum See zu kommen, um wenigstens eine Kreuz- und Vorwindstrecke frei zu räumen.
Unproblematisch ist das Unglück allerdings für die Tretboote auf dem Aasee. Der Verleiher hat einfach Räder unter die Boote montiert, so dass jetzt über die Sandbänke weiter getreten werden kann.
Ha, Ha, Ha….schoene Witz !
1. April ist Morgen!?
Heute. Oder lebst Du in einer anderen Zeitzone? 🙂
Sollten wir die Sandmengen nicht vollständig entfernen können, bitten wir alle 2.4mR Segler zur Regatta in zwei Wochen Ihre Strandsegler mitzubringen.
….vor dem ersten Start gemeinsames See wieder ausheben. Wir bringen Schaufeln mit; bestellt Ihr den Gigaliner!?
Es war natürlich ein Scherz, denn heute am 2. April kann man keinen Sand mehr sehen. Schön aber, dass Ihr so aktiv mitgemacht habt. Dennoch: weder Strandsegler, noch Schaufeln sind in 11 Tagen zum 8. MünsterCityCup mit zu bringen, nur gute Laune und die Fähigkeit, die Tretboote zum umfahren (nicht umzufahren!!).
[…] könnt Ihr zeitnah schauen, wie es auf dem Aasee aussieht. So kann es auch in diesem Jahr keinen Aprilscherz über den zugeschütteten See geben – versprochen. Mit aktuell 28 Startern haben wir in […]