Zwar steht das Wasser in Hamburg gerade recht hoch und Sturmtief Herwart knickt die Bäume, aber dennoch machen sich die Teilnehmer der Internationalen Deutschen Meisterschaft im 2.4er gerade alle fertig und auf den Weg in die Alstermetropole.
Am 2. November geht es los. Zuerst mit der neuen Wegmarke im deutschen Segelsport, dem Triple Match Trophy Finale, bei dem 18 Segler in Dreiergruppen in Kurzwettfahrten von jeweils 10 Minuten gegeneinander antreten. Das Ganze findet direkt vor den Stegen des NRV statt und wird kommentiert von routinierten Seglern selbst. Ulli Libor, Klassenpräside und Initiator des TMT, lässt es sich nicht nehmen, über Lautsprecher das Geschehen zu begleiten, zu interpretieren und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp an die Segler zu geben. Er wird sich in der Kommentierung ablösen mit Detlef Müller-Böling. Den Ablauf der Veranstaltung könnt Ihr hier sehen.
Und am nächsten Tag geht es dann mit der IDM 2017 weiter. Das Programm kann sich sehen lassen – auch an Land. Ein Belgier, zwei Briten und drei Niederländer stehen auf der Teilnehmerliste neben 27 Deutschen, die alle den Titeln wollen. Und es segeln mit Steffen Achenbach, David Heitzig, Carsten Kemmling und Klaus Libor vier erfahrene Segler aus anderen Bootsklassen mit, die in den letzten Tagen bereits kräftig auf den am NRV liegenden 2.4ern geübt haben. Es wird also spannend, ob die Segelcracks unseren 2.4mR-Meistern Heiko Kröger, Ulli Libor und Butze Bredt – um nur die ersten drei der aktuellen Rangliste zu nennen – das Fürchten lehren können. In jedem Fall wird es guten Sport geben. Das garantiert auch die erprobte Wettffahrtleitercrew vom NRV um Klaus Lahme.